Das Forschungsprojekt „Schutzstreifen außerorts“ zielte darauf ab, Erkenntnisse über die Auswirkungen von Schutzstreifen außerorts auf die Verkehrssicherheit und Attraktivität des Radverkehrs zu gewinnen. Das Projekt kam zu dem Ergebnis, dass Schutzstreifen außerorts keine zusätzlichen Gefahren bedeuten, wenn die Höchstgeschwindigkeit auf 70 km/h reduziert ist und die Kfz-Belastung pro Tag bei unter 2.000 liegt. Jedoch ersetzen Schutzstreifen keinesfalls aus Sicherheitsgründen erforderliche getrennte Radwege.