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Planung der Radvorrangroute Haaren - Aachen

Bessere Anbindung an die Innenstadt
Projektzeitraum

1.12.2021 - 31.12.2024

Land

Nordrhein-Westfalen

Stand der Information

23.8.2022

Die Stadt Aachen plant den Ausbau einer Radvorrangroute zur besseren Anbindung des Stadtteils Aachen-Haaren an die Innenstadt. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert das Vorhaben mit rund 3,1 Millionen Euro.

Karte zeigt Ausschnitt der Rad-Vorrang-Route Haaren/Verlautenheide. Die in Planung befindlichen Abschnitte sind in roten, gestrichelten Linien eingezeichnet. Rad-Vorrang-Route Haaren/Verlautenheide
Karte der Rad-Vorrang-Route Haaren/Verlautenheide

Die Stadt Aachen arbeitet derzeit am integrierten Ausbau des lokalen Radvorrang-Netzes. Hierbei sollen insbesondere zentrumsnahe Stadtteile für den Radverkehr besser an die Innenstadt angebunden werden, da kürzere Strecken besonders attraktiv für das Fahrrad sind.
Der Stadtbezirk Haaren befindet sich 3,7 km von der Aachener Innenstadt entfernt im Nordosten. Der Bezirk ist derzeit primär über eine stark durch den Pkw-Verkehr befahrene Hauptverkehrsstraße sowie eine Parallelroute entlang eines Fließgewässers im Nebenstraßennetz angebunden. Die Stadt Aachen will die Anbindung über das Nebenstraßennetz nun zu einer sicheren und attraktiven Radvorrangroute umbauen.

Das Besondere

Die Anforderungen der Zufußgehenden entlang der Radvorrangroute werden besonders berücksichtigt. Ziel ist es, den Verbund der aktiven Mobilitätsarten konsequent zu fördern und eine Verlagerung von Alltagswegen aus dem Pkw-Verkehr auf Rad- und Fußverkehr in der Städteregion Aachen zu begünstigen.

Was wird gefördert?

Die jeweiligen Routenabschnitte werden befestigt, verbreitert und beleuchtet sowie die Knotenpunkte auf der Strecke für den Radverkehr optimiert.

Konkreter Nutzen für den Radverkehr

Die Stadt setzt mit dem Vorhaben ein klares Zeichen für den Schutz und die Verbesserung der Aufenthaltsqualität für Personen, die die Nutzung nachhaltiger Mobilitätsoptionen wählen.

Finanzierung

Finanzierung

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) fördert das Vorhaben mit rund 3,1 Millionen Euro.

Fördersumme

Die förderfähigen Gesamtausgaben für die Umsetzung des Vorhabens betragen 3,9 Millionen Euro. Davon finanziert der Bund rund 3,1 Millionen Euro, was einer Förderquote von 80 Prozent entspricht.

Laufzeit

Der Umbau startete am 1.12.2021. Die Fertigstellung des Projekts ist für Ende 2024 geplant.

Erscheinungsdatum: 23.8.2022