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Winter conditions strongly reduce bicycle usage in German cities, but not in Dutch ones!

It's the mobility culture, stupid!

Die Studie analysiert die Empfindlichkeit deutscher Radfahrender auf Temperatur, Regen und Tageslicht im Vergleich mit den Niederländer*innen. Diese Einstellungen können sich auch in Deutschland ändern, entweder durch Winter-freundliche Fahrradinfrastruktur oder durch eine Radfahrkultur, in der das Radfahren im Winter normal ist.

Zuletzt aktualisiert 5.5.2023

Berichtsdetails
Autor/in Hudde, Ansgar
Zeitschrift Journal of Transport Geography
Jahrgang Januar 2023
Heft Volume 106
Sprache English

Inhalt

Die empirischen Analysen basieren auf großangelegten, repräsentativen Daten aus nationalen Reiseerhebungen, die rund 335.000 Reisen von 94.000 Befragten aus 263 Mittel- und Großstädten (mindestens 50.000 Einwohner*innen) umfassen. In drei Schritten wird untersucht, ob Faktoren der natürlichen Umwelt für den Unterschied in der Radfahr-Saisonalität zwischen Städten in den Niederlanden und Deutschland verantwortlich sind oder nicht.

In der vorliegenden Arbeit wird weiterhin untersucht, ob die Gründe für Verhaltensunterschiede im Bereich der Kultur liegen könnten.

Inhaltsverzeichnis

1. Einleitung
2. Theoretische Überlegungen und Hypothesen

3. Frühere Forschungen zu den Auswirkungen von Wetter, Klima und Jahreszeit auf das Radfahren
3.1. Frühere Forschungen zur Heterogenität des Einflusses von Klima und Wetter auf den Radverkehr

4. Material und Methoden
4.1. Datenquellen
4.2. Auswahl der Stichprobe
4.3. Maßnahmen

5. Methode

6. Ergebnisse
6.1. Deskriptive Analysen
6.2. Prüfung auf unterschiedliche Elastizitäten
6.3. Kontrafaktische Analyse

7. Diskussion

Bestätigungen
Datenverfügbarkeit
Referenzen

Link