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„E-Tretroller in Städten – Nutzung, Konflikte und kommunale Handlungsmöglichkeiten“

Veröffentlichung zum NRVP-Projekt "MMonk"

Datum 8.11.2022

Im Rahmen des NRVP-Projektes „MMonK“ widmeten sich das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) und das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) dem Thema der verkehrlichen Wirkungen und Nutzungskonflikte von neu aufkommenden elektrisch unterstützten Verkehrsmitteln, speziell den nach Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) zugelassenen E-Tretrollern, im städtischen Umfeld.

Personen auf einem E-Tretroller

Das Projekt startete kurz nach in Kraft treten der eKFV und beobachtete in diesem Zusammenhang die eingetretenen verkehrlichen Wirkungen und Konflikte in den ersten Jahren der Zulassung der E-Tretroller. Im Zentrum des Projektes standen die Fragen der verkehrlichen Wirkungen der neuen Angebote, der möglichen Konflikte mit den aktiven Modi zu Fuß gehen und Radfahren sowie das finden geeigneter Instrumente zur Regulierung der neuen Angebote.
Dabei stellen beide Projektpartner heraus, dass „aufgrund der schnellen und dynamischen Entwicklung der Nutzung von E-Tretrollern in Städten noch viele Fragen zur Nutzung der Fahrzeuge offen sind. Um den Umgang mit E-Tretrollern in Zukunft besser zu gestalten, ist es wichtig zu wissen, wer die Kleinstfahrzeuge nutzt, wie sie genutzt werden, welche potenziellen Konflikte zwischen Nutzenden und zu Fuß Gehenden sowie Radfahrenden auftreten und wie E-Tretroller in der Bevölkerung wahrgenommen werden.“

Die nun vorliegende Veröffentlichung fasst die wesentlichen Ergebnisse des Projektes zusammen und zeigt Handlungsmöglichkeiten für eine Regulierung von E-Tretroller-Verleihsystemen auf.

Die Veröffentlichung erhalten Sie zum Download.

Weitere Informationen zu dem Projekt „MMonK“ finden Sie in unserem Wissenspool sowie auf der entsprechenden Seite des Difu.