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Medienlage vom 28.3.2023

Der Radschnellweg RS 1 Böblingen/Sindelfingen-Stuttgart wird durch eine Radschnellwegbrücke mit Unterstützung des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) erweitert. In Bochum entstand mit einer neuen Fahrrad-Sammelgarage das dritte Stellplatz-Angebot am Hauptbahnhof. Das Baden-Württembergische Herrenberg setzt bei der Mobilitätswende auf die multimodale App "stadtnavi".

Zuletzt aktualisiert 28.3.2023

Politik & Verwaltung

Der Radschnellweg RS 1 Böblingen/Sindelfingen-Stuttgart soll weiterentwickelt werden. Gestern habe der Kreistag beschlossen, dass der Landkreis Böblingen mit finanzieller Unterstützung durch das Land und das Bundesministerium für Digitales und Verkehr eine Radschnellwegbrücke über die verkehrlich stark belastete Kreisstraße K1057 am Siedlungsrand von Böblingen baue. „Mit der Förderung der Radschnellwegbrücke investiert der Bund in eine leistungsfähige, sichere und attraktive Infrastruktur zwischen Stuttgart und Böblingen", so Verkehrsminister Wissing in der Webzeitung Stuttgart.

Infrastruktur

In der Bochumer Innenstadt gibt es eine weitere Möglichkeit, sein Fahrrad relativ sicher abzustellen. An der Südseite des Hauptbahnhofs seien drei neue Sammelgaragen mit insgesamt 68 Stellplätzen aufgestellt worden. Diese können ab sofort über die Plattform www.dein-radschloss.de gebucht werden, informiert die WAZ. Die neue Garage wäre damit das dritte Stellplatz-Angebot am Hauptbahnhof.

Digitales & Innovation

Das Münster Magazin stellt eine Auswahl an Nachhaltigkeitsinitiativen vor, die dazu beigetragen haben sollen, dass die Stadt zu einem Vorreiter in Sachen Umweltfreundlichkeit geworden ist. So gelte Münster aufgrund des Engagements als fahrradfreundlichste Stadt Deutschlands und als eine der fahrradfreundlichsten Städte Europas. Die Infrastruktur bestehe aus mehr als 300 Kilometern Radwege.

Das Online-Magazin Reset stellt die App "stadtnavi" der Stadt Herrenberg in Baden-Württemberg vor, ein lokales, multimodales und Projekt mit Open Source-Ansatz zur nachhaltigen Mobilität. Mit der App solle die Mobilitätswende vorangetrieben werden. Im Interview mit der Projektleiterin werden die Gründe für das Projekt vorgestellt, warum sich die Stadt gegen ein fertiges Produkt eines Privatunternehmens entschieden habe und wie Mobilitätsapps die Verkehrswende vorantreiben können. Gefördert werde das Projekt vom Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV).