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Medienlage vom 14.2.2023

Die Stadt Frankfurt will Parkplätze in den Straßen der Innenstadt nur noch für Menschen mit Behinderung und den Lieferverkehr anbieten, um mehr Raum für Rad- und Fußverkehr zu schaffen. Die Stadt Landau will ihre Südstadt fahrradfreundlich umbauen.

Zuletzt aktualisiert 14.2.2023

Politik & Verwaltung

Die Stadt Landau will nach Angaben des SWR ihre Südstadt nach und nach umbauen: barrierefrei, fahrradfreundlich, mit Bäumen am Straßenrand und deutlich weniger Parkplätzen. Wegen eines Anwohnerprotestes habe der Mobilitätsausschuss der Stadt die Verwaltung beauftragt, eine Informationsveranstaltung im Viertel abzuhalten.

Die IHK Saarland kritisiert Pläne der Stadtverwaltung von Saarbrücken, im Rahmen eines bundesweiten Modellvorhabens eine Tempo-30-Zone in der Innenstadt einzurichten, um diese für Rad- und Fußverkehr attraktiver zu machen. Der motorisierte Verkehr sei „für die Erreichbarkeit und die Mobilität in Saarbrücken weiterhin von großer Bedeutung“.

Der Landkreis Friesland hat ein neues Radverkehrskonzept erarbeitet, wie Radio Jade festhält. Die Stadt Wilhelmshaven habe ebenfalls mit der Erarbeitung eines solchen Konzepts begonnen.

Infrastruktur

Der Hessische Rundfunk und andere geben einen Überblick über Maßnahmen in den vier größten hessischen Städten zur Schaffung von mehr Raum für Rad- und Fußverkehr. Frankfurt wolle Parkplätze in den Straßen der Innenstadt nur noch für Menschen mit Behinderung und den Lieferverkehr anbieten. Darmstadt wolle nach dem Vorbild Barcelonas einen Superblock schaffen, ein autoarmes Quartier, in dem kein Durchgangsverkehr mehr zugelassen ist.

Laut der Neuburger Rundschau schafft auch Ingolstadt an einzelnen Straßen Parkplätze zugunsten des Radverkehrs ab.

Bürgerinnen & Bürger

Die Rheinische Post informiert über den ersten ADFC-Neujahrsempfang in Mönchengladbach, zu dem auch viele Kommunalpolitiker*innen gekommen seien.

Die „Monatszeitung für Selbstorganisation“ Contraste thematisiert den „Widerstand von neuer Qualität“, der sich in Wolfsburg gegen den Volkswagen-Konzern formiere. Dabei gehe es um eine „Kampagne für eine Verkehrswende in und um Wolfsburg und Volkswagen“.