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Medienlage vom 29.3.2022

Regionale Meldungen bestimmen die Medienlage zum Radverkehr am heutigen Dienstag. Berichtet wird unter anderem über Pläne zum schnelleren Radwegebau in Berlin, Vandalismus an Leihfahrrädern in Bonn und Köln und Proteste in München.

Zuletzt aktualisiert 29.3.2022

Politik & Verwaltung

Radwege und Busspuren in Berlin sollen in Zukunft deutlich schneller gebaut werden, hebt die Berliner Morgenpost auf der Titelseite hervor. Die Berliner Verkehrssenatorin Bettina Jarasch sagte demnach am Montag, dass es von der Planung bis zur Fertigstellung eines Radweges bald nur noch mehrere Monate anstatt mehrerer Jahre dauern solle.

Baden Online befasst sich mit dem Masterplan Radverkehr Südliche Ortenau/Nördlicher Breisgau.

Der Kreis Nordfriesland erstelle derzeit ein kreisweites Radverkehrskonzept, um das Radwegenetz für Einheimische und Urlauber zu verbessern, schreiben die Husumer Nachrichten.

Infrastruktur

Der General-Anzeiger und merkur.de berichten über Vandalismus an Leihfahrrädern in Bonn und Köln. In beiden Fällen beklage der Betreiber nextbike ungewöhnlich hohe Fallzahlen von Vandalismus. In Köln sei daraufhin auf der rechtsrheinischen Seite das Leasing-Angebot drastisch reduziert worden. In Bonn habe die Firma zudem mit Zusatzschlössern aus Stahl nachgerüstet, um Straftaten und Zerstörungen vorzubeugen.

Im Hamburger Stadtteil Rotherbaum soll der temporäre Fahrradstreifen (Pop-up-Radweg) zwischen Gustav-Falke-Straße und Bogenstraße bleiben, berichtet der Focus.

stadt-kurier.de befasst sich mit einem Verkehrsversuch in Neuss, der Ende dieses Monats ausläuft. Aktuell werde ein bestimmter Streckenabschnitt ab 13 Uhr für den Autoverkehr gesperrt. Wie es weitergeht, solle Anfang April entschieden werden. Die Verwaltung empfehle die Beibehaltung der „Radachse Innenstadt“.

Digitales & Innovation

Computer Bild verweist in einem Artikel auf ein neues Tool, das mithilfe künstlicher Intelligenz gestohlene Fahrräder auf Ebay Kleinanzeigen aufspüren soll.

Bürgerinnen & Bürger

In München hätten am Montag Aktivistinnen und Aktivisten verschiedener Organisationen, einschließlich des ADFC und des Radentscheids München, gegen die Stadtregierung demonstriert, wie die Sueddeutsche Zeitung, Bild und andere berichten. Die Kritik beziehe sich auf den stockenden Ausbau des Radlrings, von dessen 10,3 Kilometern bisher nur 700 Meter gebaut worden seien.