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Medienlage vom 15.3.2022

Die Medien befassen sich heute unter anderem mit Fördergeldern aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm für Mecklenburg-Vorpommern. Zudem gibt es zahlreiche Regionalmeldungen zu Radverkehrsprojekten.

Zuletzt aktualisiert 15.3.2022

Politik & Verwaltung

Die Kommunen in Mecklenburg-Vorpommern erhalten 11,7 Millionen Euro zusätzlich zur Verbesserung des Radwegenetzes aus dem Klimaschutz-Sofortprogramm der Bundesregierung. Dies berichtet die Ostsee-Zeitung unter Berufung auf das Wirtschaftsministerium in Schwerin. Die zusätzlichen Mittel sollen vollständig in Instandsetzungsmaßnahmen von Radwegen investiert werden, sagte Landeswirtschaftsminister Reinhard Meyer. Zudem sollen neue Fahrradparkplätze gebaut werden.

Das NRW-Verkehrsministerium stellt der Stadt Gladbeck Fördergelder in Höhe von 680.200 Euro zur Stärkung des örtlichen Radverkehrs zu Verfügung, berichtet die WAZ online. Das Geld stamme aus dem „Förderprogramm Nahmobilität 2022“ des NRW-Verkehrsministeriums, mit dem landesweit 253 Maßnahmen auch mit Bundesmitteln gefördert werden.

Laut einer Pressemeldung der Stadt Hanau soll der Main-Radweg bis Ende 2023 im Hanauer Stadtgebiet komfortabel ausgebaut werden. Der Bund übernehme 75 Prozent der Kosten in Höhe von drei Millionen Euro. Die Meldung wurde auf der Seite Presse-Service veröffentlicht.

Die Stadt Gera informiert auf ihrer Webseite über die Erarbeitung eines integrierten Radverkehrskonzeptes zur Förderung und Stärkung des Radverkehrs in der Kommune. Dies werde durch die PGV-Alrutz GbR im Auftrag des Dezernats für Stadtentwicklung, Bau und Umwelt der Stadt Gera umgesetzt. Dezernatsleiter Michael Sonntag erklärte, dass es hierbei etwa um Fahrrad-Abstellanlagen und kurze, attraktive Anbindungen an die überörtlichen und touristischen Radwege gehe.

Die Rheinische Post schreibt über die Benrather Initiative für Nachhaltigkeit, die gefährliche Stellen im Radnetz des Stadtsüdens identifiziert habe und der Politik nun Lösungsvorschläge gebe. Das Ziel der Initiative sei es, das Leben umweltbewusster zu gestalten.

Die Badische Zeitung thematisiert den Marcher Klimaschutzverein, der dem Hugstetter Ortschaftsrat ein neues Konzept zur Ausschilderung von Radwegen vorgestellt habe. Für die neue Beschilderung habe die Gemeinde March 30.000 Euro in den aktuellen Gemeindehaushalt eingestellt, teilte Bürgermeister Helmut Mursa mit. Eine staatliche Förderung gebe es hierfür allerdings nicht.

Infrastruktur

Die Offenbach-Post befasst sich mit der Anbindung des örtlichen Radschnellwegs an den Bahnhof in Langen. Bei der Planung, für die es jetzt einen Wettbewerb geben soll, stehe der Shared Space („Geteilter Raum“) im Fokus. Die Verwaltung wolle dieses Jahr nutzen, um den Wettbewerb vorzubereiten.

Die Main-Post thematisiert eine neue Stromtankstelle für Elektrofahrräder in Bad Königshofen. Der Standort auf dem Marktplatz sei hierbei für Essens- und Ruhemöglichkeiten ideal, so Bürgermeister Thomas Helbling. Der Beitrag informiert außerdem darüber, wo es im Grabfeld weitere Lademöglichkeiten gebe.

Das Stadtradio Göttingen informiert über die Eröffnung des Fahrradparkhauses in der Hospitalstraße durch die Stadtwerke Göttingen. Es biete Abstellplätze für insgesamt 98 Räder sowie zehn Stellplätze für Lastenräder oder Fahrräder mit Anhänger.