Navigation und Service

Mit 3D-Rendering erstellte Verkehrsszene auf einer sicheren Kreuzung mit einladender Radverkehrsinfrastruktur: Die Radwege sind physisch vom Verkehr getrennt und farblich klar markiert.

Lehrgang Planrad 2024 Einladende Radverkehrsnetze planen und umsetzen

Radwege müssen gebaute Einladungen sein. Es braucht Radverkehrsanlagen, die Lust auf das Fahrrad machen und allein durch ihre Gestaltung klarmachen: Hier ist Radfahren schnell, sicher und bequem möglich. Der berufsbegleitende Lehrgang PLANRAD vermittelt auf Grundlage der Begleitbroschüre „Einladende Radverkehrsnetze“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr alle wichtigen Grundlagen für den Ausbau sicherer, einladender und bequemer Radverkehrsnetze.

Wir setzen den erfolgreichen Lehrgang in diesem Jahr fort. Der Lehrgang beinhaltet zweitägige Präsenz-Veranstaltungen sowie Webinare und Selbstlernmodule.

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Auf einem Radschnellweg sind mehrere Radfahrende zu sehen. Der Radschnellweg führt in die Ferne und verliert sich im Grünen. Auch links und rechts säumen grüne Sträucher den Weg.

Radvorrangrouten und Radschnellwege Präsenzseminar mit Exkursion

Das Mobilitätsforum Bund im Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) unterstützt Kommunen in der Planung und Umsetzung von Radvorrangrouten und Radschnellverbindungen.

Das zweitägige Vertiefungsseminar findet von April bis Juni 2024 in gleicher Form an insgesamt drei Terminen statt. Es stehen die Veranstaltungsorte Essen, Osnabrück und Darmstadt zur Auswahl.

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Eine junge Frau steht mit ihrem Fahrrad auf einem hellgrau gepflasterten Platz und blickt lächelnd auf ihr Handy. Direkt hinter ihr stehen gräuliche Boxen mit dem Schriftzug "regensburger radlboxen". Im Hintergrund ist ein gelbes Gebäude zu sehen.

Videobeitrag Fahrradkommunalkonferenz 2023

Unser Video vermittelt Eindrücke der Fahrradkommunalkonferenz 2023 in Regensburg.

Vom 22. bis 23. November trafen sich die Radverkehrsverantwortlichen der Kommunen und Länder zum Wissenstransfer sowie zum fachlichen und kollegialen Austausch in Regensburg. Das Motto der 17. Fahrradkommunalkonferenz lautete „Das Rad vernetzt: Potenziale für mehr Radverkehr“.

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Zwei Radfahrer*innen sitzen auf einer niedrigen Mauer und beobachten einen Hafen und die Schiffe an einem sonnigen Tag.

Interview mit EuroVelo-Managerin Agathe Daudibon "Mit einem Fahrrad lässt sich Großes erreichen"

EuroVelo ist eine europäische Erfolgsgeschichte: Das wachsende Netzwerk verbindet die vielen europäischen Länder mit derzeit 17 Radfernwegen. Die Leiterin des EuroVelo-Teams beim Europäischen Radfahrverband in Brüssel ist Agathe Daudibon. Im Interview spricht sie über Ziele, Radtourismus-Trends und die politische Dimension einer 10.000 km langen EuroVelo-Radreise.

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Informieren. Fördern. Fortbilden. Vernetzen.

Unsere Mission

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Sie suchen die passende Fördermöglichkeit oder Beispiele für Ihr Radverkehrsprojekt? Wir sind Ihre zentrale Anlaufstelle! Im persönlichen Gespräch weisen wir Ihnen den Weg zu Lösungsmöglichkeiten für Ihre Herausforderungen.

Kontaktieren Sie unsere Hotline unter +49 221 5776 5699

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Sie möchten Fördermöglichkeiten selber recherchieren? Unsere Förderfibel bietet eine Übersicht über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes und der Länder. Sie können die Suche ganz konkret auf Ihr Bundesland und Ihre Situation anpassen.

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"Intermodale Lösungen"

Klicken Sie links auf die Kartenmarkierungen, um ein Projektbeispiel auszuwählen und weitere Informationen dazu zu erhalten. Sie können auch zwischen der Karten- und Listenansicht wechseln.

Unsere Themenkarte zeigt eine Auswahl von Projekten zu einem bestimmten Thema. Aktuell stellen wir eine Auswahl entsprechender Beispiele und Lösungen zu "Intermodale Lösungen unter Berücksichtigung des ÖPNV" in Deutschland dar.

Die Bundesregierung unterstützt u. a. Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort, fördert innovative und modellhafte Baumaßnahmen für den Radverkehr und Projekte zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).

Sie kennen neue Projekte, Studien oder andere Veröffentlichungen?

Wir bauen für Sie nach und nach einen Wissenspool auf, in dem Sie umfassend nach Projekten und auch Studien, Berichten, Statistiken, Regelwerken, Rechtsrahmen etc. recherchieren können. Tragen Sie zur Vielfalt und Aktualität des Wissenspools bei: Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit einem Link oder dem entsprechenden Dokument an kontakt@mobilitaetsforum.bund.de! Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Wissenswertes

Paradigmenwechsel im Fahrradverkauf

Das E-Bike ist der Motor der deutschen Fahrradbranche. 2023 wurden in Deutschland mit 53 Prozent (2022: 48 Prozent) erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder (47 Prozent) verkauft. 1,9 Millionen abgesetzte klassische Räder (47 Prozent) stehen 2023 rund 2,1 Millionen E-Bikes gegenüber.

84 Millionen Fahrräder in Deutschland

Nach aktuellen Berechnungen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) verfügen zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad. Der Fahrradbestand in Deutschland ist 2023 auf 84 Millionen Einheiten gewachsen - mit einem Anteil von ca. elf Millionen E-Bikes.

Erhebung der Nutzungshäufigkeit von Smartphones durch Pkw-Fahrer, Radfahrer und Fußgänger

Zum Beobachtungszeitpunkt im Sommerhalbjahr 2022 nutzten 7,4 Prozent der Zufußgehenden ihr Smartphone aktiv, bei den beobachteten Pkw-Fahrenden 4,9 Prozent und bei den Fahrradfahrenden 3,6 Prozent. Damit nutzte mehr als jede oder jeder zehnte Beobachtete das Smartphone aktiv oder zumindest potenziell.

Berlin - 1/3 pendelt pedalgetrieben

Etwa ein Drittel der Pendler*innen in Berlin nutzen das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit, Schule oder Universität (rund 32 Prozent). Damit hat die Metropole den höchsten Fahrrad-Pendler*innen Anteil Deutschlands, gefolgt von Sachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Bremen. Der Deutschland-Durchschnitt liegt bei 25 Prozent.

STADTRADELN 2023 setzt starkes Zeichen

1.108.698 Menschen sind in 2.836 Kommunen mit mehr als 227 Millionen Kilometern in diesem Jahr beim Stadtradeln 2023 für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität geradelt (Nachmeldungen noch möglich).

Radlogistik-Branche wächst

In der Radlogistik-Branche waren Ende 2022 ca. 4.200 Beschäftigte in Deutschland tätig. Gegenüber dem Vorjahr wurden in der Branche im Jahr 2022 insgesamt 1.250 neue Stellen geschaffen. Der Umsatz der Radlogistik-Branche ist von 120 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 175 Millionen Euro im Jahr 2022 gewachsen.

E-Lastenrad-Verkauf boomt

Im Jahr 2023 wurden rund 235.250 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe der verkauften E-Cargobikes, also von Lastenrädern mit elektrischer Unterstützung, legte um 14,5 Prozent auf 189.000 zu.

Mangelnde Fahrrad-Infrastruktur

Radfahrende sind laut der Europäischen Kommission die einzige Gruppe von Straßenverkehrsteilnehmenden in der EU, "bei der in den letzten zehn Jahren – vor allem aufgrund der nach wie vor schlecht ausgebauten Infrastruktur – kein deutlicher Rückgang bei der Anzahl der Unfallopfer zu verzeichnen ist".

ADAC: Jeder Fünfte will sich in den nächsten Jahren ein E-Bike kaufen

Aus einer Umfrage des ADAC geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike anschaffen wollen. Mehr als zwei Drittel davon wollen ihr Rad im Fahrradfachhandel vor Ort kaufen.

Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze

In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.

Verbessertes Sicherheitsgefühl

63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.

Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen

Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.

Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad

21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.

Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende

Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.

Radverkehr ist platzsparend

Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.

Radfahren stärkt Gesundheit

Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.

Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel

Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.

Quellen

Quellen

  • Paradigmenwechsel im Fahrradverkauf

    Das E-Bike ist der Motor der deutschen Fahrradbranche. 2023 wurden in Deutschland mit 53 Prozent (2022: 48 Prozent) erstmals mehr E-Bikes als klassische Fahrräder (47 Prozent) verkauft. 1,9 Millionen abgesetzte klassische Räder (47 Prozent) stehen 2023 rund 2,1 Millionen E-Bikes gegenüber.

    Quelle: Zweirad-Industrie-Verband (ZIV): Marktdaten 2023: Fahrradbranche trotzt negativem Konsumklima; online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/2024/03/13/marktdaten-2023-fahrradbranche-trotzt-negativem-konsumklima/ (zuletzt abgerufen am 14.3.2024).

  • 84 Millionen Fahrräder in Deutschland

    Nach aktuellen Berechnungen des Zweirad-Industrie-Verbands (ZIV) verfügen zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad. Der Fahrradbestand in Deutschland ist 2023 auf 84 Millionen Einheiten gewachsen - mit einem Anteil von ca. elf Millionen E-Bikes.

    Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e. V. (ZIV), Marktdaten 2023, abzurufen unter: https://www.ziv-zweirad.de/2024/03/13/marktdaten-2023-fahrradbranche-trotzt-negativem-konsumklima/ (zuletzt abgerufen am 14.3.2024).

  • Erhebung der Nutzungshäufigkeit von Smartphones durch Pkw-Fahrer, Radfahrer und Fußgänger

    Zum Beobachtungszeitpunkt im Sommerhalbjahr 2022 nutzten 7,4 Prozent der Zufußgehenden ihr Smartphone aktiv, bei den beobachteten Pkw-Fahrenden 4,9 Prozent und bei den Fahrradfahrenden 3,6 Prozent. Damit nutzte mehr als jede oder jeder zehnte Beobachtete das Smartphone aktiv oder zumindest potenziell.

    Quelle: "Erhebung der Nutzungshäufigkeit von Smartphones durch Pkw-Fahrer, Radfahrer und Fußgänger 2022", Forschungsprogramm Straßenverkehrssicherheit FE 82.0749/2020. Quelle: Kurzfassung vom 30.6.2023,
    Institut für empirische Soziologie an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Internet: http://www.ifes.uni-erlangen.de

  • Berlin - 1/3 pendelt pedalgetrieben

    Etwa ein Drittel der Pendler*innen in Berlin nutzen das Fahrrad für den täglichen Weg zur Arbeit, Schule oder Universität (rund 32 Prozent). Damit hat die Metropole den höchsten Fahrrad-Pendler*innen Anteil Deutschlands, gefolgt von Sachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt und Bremen. Der Deutschland-Durchschnitt liegt bei 25 Prozent.

    Quelle: "Anteil der Pendler*innen die mit dem Fahrrad pendeln - Berlin: 1/3 pendelt pedalgetrieben" von statista, Quelle: statista consumer insights online verfügbar unter: https://de.statista.com/infografik/30262/anteil-der-pendlerinnen-die-mit-dem-fahrrad-pendeln/ (zuletzt abgerufen am 11.7.2023).

  • STADTRADELN 2023 setzt starkes Zeichen

    1.108.698 Menschen sind in 2.836 Kommunen mit mehr als 227 Millionen Kilometern in diesem Jahr beim Stadtradeln 2023 für mehr Radförderung, Klimaschutz und Lebensqualität geradelt (Nachmeldungen noch möglich).

    Quelle: Stadtradeln - Radeln für ein gutes Klima, Ergebnisse, online verfügbar unter https://www.stadtradeln.de/ergebnisse (zuletzt abgerufen am 5.10.23)

  • Radlogistik-Branche wächst

    In der Radlogistik-Branche waren Ende 2022 ca. 4.200 Beschäftigte in Deutschland tätig. Gegenüber dem Vorjahr wurden in der Branche im Jahr 2022 insgesamt 1.250 neue Stellen geschaffen. Der Umsatz der Radlogistik-Branche ist von 120 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 175 Millionen Euro im Jahr 2022 gewachsen.

    Quelle: Radlogistik Verband Deutschland e. V.: Radlogistik-Branchenreport 2023, online verfügbar unter: https://rlvd.bike/wp-content/uploads/2023/03/Branchenreport_Radlogistik-2023-1.pdf (zuletzt abgerufen am 2.6.2023).

  • E-Lastenrad-Verkauf boomt

    Im Jahr 2023 wurden rund 235.250 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 10,5 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Die Summe der verkauften E-Cargobikes, also von Lastenrädern mit elektrischer Unterstützung, legte um 14,5 Prozent auf 189.000 zu.

    Quelle: Zweirad Industrie Verband (ZIV): ZIV-Marktdaten Fahrräder und E-Bikes 2023: Die Zahlen im Detail, online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/ziv-marktdaten-fahrraeder-und-e-bikes-2023-die-zahlen-im-detail/ (zuletzt abgerufen am 13.3.2024).

  • Mangelnde Fahrrad-Infrastruktur

    Radfahrende sind laut der Europäischen Kommission die einzige Gruppe von Straßenverkehrsteilnehmenden in der EU, "bei der in den letzten zehn Jahren – vor allem aufgrund der nach wie vor schlecht ausgebauten Infrastruktur – kein deutlicher Rückgang bei der Anzahl der Unfallopfer zu verzeichnen ist".

    Quelle: Pressemeldung der Europäische Kommission vom 21. Februar 2023 "Straßenverkehrssicherheit in der EU: Anzahl der tödlich Verunglückten unter vorpandemischem Niveau – weiterhin jedoch zu langsame Fortschritte", Hrsg.: Europäische Kommission, abzurufen unter: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/verkehrssicherheit-der-eu-nach-der-pandemie-wieder-mehr-verkehrstote-auf-europas-strassen-2023-02-21_de (zuletzt abgerufen am 28.2.2023).

  • ADAC: Jeder Fünfte will sich in den nächsten Jahren ein E-Bike kaufen

    Aus einer Umfrage des ADAC geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike anschaffen wollen. Mehr als zwei Drittel davon wollen ihr Rad im Fahrradfachhandel vor Ort kaufen.

    Quelle: Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Studie, abzurufen unter: https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/e-bike-kaufen/ (zuletzt abgerufen am 09.1.2023)

  • Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze

    In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.

    Quelle: Rudolph, F., Giustolisi, A., Butzin, A., & Amon, E. (2020). Branchenstudie Fahrradwirtschaft in Deutschland: Unternehmen, Erwerbstätige, Umsatz. Wuppertal Institut; Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule.

  • Verbessertes Sicherheitsgefühl

    63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.

    Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 9, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen

    Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.

    Quelle: Infostelle Fahrradparken, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), online verfügbar unter: https://radparken.info/

  • Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad

    21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.

    Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 12, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende

    Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.

    Quelle: KfW Research: Verkehrswende in Deutschland braucht differenzierte Ansätze in Stadt und Land, Januar 2022, online verfügbar unter: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2022/Fokus-Nr.-363-Januar-2022-Verkehrswende.pdf?utm_source=POLITICO.EU&utm_campaign=d299db1c9c-EMAIL_CAMPAIGN_2022_01_12_05_59&utm_medium=email&utm_term=0_10959edeb5-d299db1c9c-190892252 (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Radverkehr ist platzsparend

    Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.

    Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.

  • Radfahren stärkt Gesundheit

    Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.

    Quelle: Reiner, Miriam; Niermann, Christina; Jekauc, Darko; Woll, Alexander (2013): Long-term health benefits of physical activity – a systematic review of longitudinal studies. In: BMC public health 13, S. 813. DOI: 10.1186/1471-2458-13-813.

  • Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel

    Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.

    Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.

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