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Sie suchen die passende Fördermöglichkeit oder Beispiele für Ihr Radverkehrsprojekt? Wir sind Ihre zentrale Anlaufstelle! Im persönlichen Gespräch weisen wir Ihnen den Weg zu Lösungsmöglichkeiten für Ihre Herausforderungen.
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Sie möchten Fördermöglichkeiten selber recherchieren? Unsere Förderfibel bietet eine Übersicht über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes und der Länder. Sie können die Suche ganz konkret auf Ihr Bundesland und Ihre Situation anpassen.
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Mobilitätsbildung
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Unsere Themenkarte zeigt eine Auswahl von Projekten zu einem bestimmten Thema. Aktuell stellen wir eine Auswahl entsprechender Beispiele und Lösungen zur Mobilitätsbildung dar.
Die Bundesregierung unterstützt u.a. Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort, fördert innovative und modellhafte Baumaßnahmen für den Radverkehr und Projekte zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).
Sie kennen neue Projekte, Studien oder andere Veröffentlichungen?
Wir bauen für Sie nach und nach einen Wissenspool auf, in dem Sie umfassend nach Projekten und auch Studien, Berichten, Statistiken, Regelwerken, Rechtsrahmen etc. recherchieren können. Tragen Sie zur Vielfalt und Aktualität des Wissenspools bei: Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit einem Link oder dem entsprechenden Dokument an kontakt@mobilitaetsforum.bund.de! Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!
Wissenswertes
Quellen
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Radlogistik-Branche wächst
In der Radlogistik-Branche waren Ende 2022 ca. 4.200 Beschäftigte in Deutschland tätig. Gegenüber dem Vorjahr wurden in der Branche im Jahr 2022 insgesamt 1.250 neue Stellen geschaffen. Der Umsatz der Radlogistik-Branche ist von 120 Millionen Euro im Jahr 2021 auf 175 Millionen Euro im Jahr 2022 gewachsen.
Quelle: Radlogistik Verband Deutschland e. V.: Radlogistik-Branchenreport 2023, online verfügbar unter: https://rlvd.bike/wp-content/uploads/2023/03/Branchenreport_Radlogistik-2023-1.pdf (zuletzt abgerufen am 2.6.2023).
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Lastenräder-Verkauf boomt
Im Jahr 2022 wurden rund 212.800 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 27,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund drei Viertel der verkauften Lastenräder sind E-Cargobikes, verfügen also über elektrische Unterstützung.
Quelle: Zweirad Industrie Verband (ZIV): ZIV und VDZ: Verbände stellen Zahlen für Fahrrad- und E-BikeMarkt 2022 vor - Stabiles Hoch und E-Bikes auf der Überholspur, Pressemitteilung ZIV Fahrrad- und E-Bike-Marktdaten 2022, online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/fileadmin/redakteure/Downloads/PDFs/Pressemitteilung_ZIV_Marktdaten_230315.pdf (zuletzt abgerufen am 16.5.2023).
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Mangelnde Fahrrad-Infrastruktur
Radfahrende sind laut der Europäischen Kommission die einzige Gruppe von Straßenverkehrsteilnehmenden in der EU, "bei der in den letzten zehn Jahren – vor allem aufgrund der nach wie vor schlecht ausgebauten Infrastruktur – kein deutlicher Rückgang bei der Anzahl der Unfallopfer zu verzeichnen ist".
Quelle: Pressemeldung der Europäische Kommission vom 21. Februar 2023 "Straßenverkehrssicherheit in der EU: Anzahl der tödlich Verunglückten unter vorpandemischem Niveau – weiterhin jedoch zu langsame Fortschritte", Hrsg.: Europäische Kommission, abzurufen unter: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/verkehrssicherheit-der-eu-nach-der-pandemie-wieder-mehr-verkehrstote-auf-europas-strassen-2023-02-21_de (zuletzt abgerufen am 28.2.2023).
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ADAC: Jeder Fünfte will sich in den nächsten Jahren ein E-Bike kaufen
Aus einer Umfrage des ADAC geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike anschaffen wollen. Mehr als zwei Drittel davon wollen ihr Rad im Fahrradfachhandel vor Ort kaufen.
Quelle: Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Studie, abzurufen unter: https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/e-bike-kaufen/ (zuletzt abgerufen am 09.1.2023)
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81 Millionen Fahrräder in Deutschland
Nach aktuellen Berechnungen des ZIV verfügt zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad, denn der Fahrradbestand in Deutschland läge bei 81 Millionen Einheiten. Mind. 10 Prozent sollen auf Pedelecs entfallen.
Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV), Marktdaten, abzurufen unter: https://www.ziv-zweirad.de/marktdaten/ (zuletzt abgerufen am 25.3.2022).
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Mehr Rad- und Fußverkehr durch COVID-19
25 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren in Deutschland fahren in der Corona-Pandemie häufiger mit dem Fahrrad. 38 Prozent gehen häufiger zu Fuß. 20 Prozent fahren häufiger mit dem Auto.
Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 7, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze
In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.
Quelle: Rudolph, F., Giustolisi, A., Butzin, A., & Amon, E. (2020). Branchenstudie Fahrradwirtschaft in Deutschland: Unternehmen, Erwerbstätige, Umsatz. Wuppertal Institut; Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule.
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Verbessertes Sicherheitsgefühl
63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.
Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 9, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen
Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.
Quelle: Infostelle Fahrradparken, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), online verfügbar unter: https://radparken.info/
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Bereits 750 fahrradfreundliche Kommunen
Es gibt bereits in elf Bundesländern eine kommunale Arbeitsgemeinschaft für den Rad- und Fußverkehr. Insgesamt kommen diese elf Arbeitsgemeinschaften auf mehr als 750 fahrradfreundliche Kommunen.
Quelle: https://www.wir-machen-radverkehr.de
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Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad
21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.
Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 12, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende
Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.
Quelle: KfW Research: Verkehrswende in Deutschland braucht differenzierte Ansätze in Stadt und Land, Januar 2022, online verfügbar unter: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2022/Fokus-Nr.-363-Januar-2022-Verkehrswende.pdf?utm_source=POLITICO.EU&utm_campaign=d299db1c9c-EMAIL_CAMPAIGN_2022_01_12_05_59&utm_medium=email&utm_term=0_10959edeb5-d299db1c9c-190892252 (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).
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Radverkehr ist platzsparend
Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.
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Radfahren stärkt Gesundheit
Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.
Quelle: Reiner, Miriam; Niermann, Christina; Jekauc, Darko; Woll, Alexander (2013): Long-term health benefits of physical activity – a systematic review of longitudinal studies. In: BMC public health 13, S. 813. DOI: 10.1186/1471-2458-13-813.
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Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel
Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.
Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.