Navigation und Service

Straßenkreuzung mit rot markiertem Radweg in urbaner Umgebung.

Neues Webinar am 6. Juni Verkehrssicherheit im ländlichen Raum

Die Vision Zero ist als Leitbild der Verkehrssicherheitsarbeit der Bundesregierung auch im Nationalen Radverkehrsplan (NRVP) 3.0 verankert. Dies soll auch auf die Erhöhung der Verkehrssicherheit von Radfahrenden zielen. Im Webinar erklärt Detlev Gündel, Verkehrsplaner und Sicherheitsauditor, wie dies gelingen kann. Im Mittelpunkt des Vortrags stehen die Bewertung und Verbesserung der Verkehrssicherheit an Ortseinfahrten und Ortsdurchfahrten.

Jetzt anmelden

1/4
Mit 3D-Rendering erstellte Verkehrsszene auf einer sicheren Kreuzung mit einladender Radverkehrsinfrastruktur: Die Radwege sind physisch vom Verkehr getrennt und farblich klar markiert.

Lehrgang "Einladende Radverkehrsnetze planen und umsetzen"

Radwege müssen gebaute Einladungen sein. Es braucht Radverkehrsanlagen, die Lust auf das Fahrrad machen und allein durch ihre Gestaltung klarmachen: Hier ist Radfahren schnell, sicher und bequem möglich. Der berufsbegleitende Lehrgang vermittelt auf Grundlage der Begleitbroschüre „Einladende Radverkehrsnetze“ des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr (BMDV) alle wichtigen Grundlagen, um die mit dem Ausbau sicherer, einladender und bequemer Radverkehrsnetze verbundenen Herausforderungen und Veränderungsprozesse erfolgreich gestalten zu können.

Der Lehrgang beinhaltet zweitätige Präsenz-Veranstaltungen sowie Webinare und Selbstlernmodule.

Mehr erfahren

2/4
Zwei Radfahrer*innen sitzen auf einer niedrigen Mauer und beobachten einen Hafen und die Schiffe an einem sonnigen Tag.

Interview mit EuroVelo-Managerin Agathe Daudibon "Mit einem Fahrrad lässt sich Großes erreichen"

EuroVelo ist eine europäische Erfolgsgeschichte: Das wachsende Netzwerk verbindet die vielen europäischen Länder mit derzeit 17 Radfernwegen. Die Leiterin des EuroVelo-Teams beim Europäischen Radfahrverband in Brüssel ist Agathe Daudibon. Im Interview spricht sie über Ziele, Radtourismus-Trends und die politische Dimension einer 10.000 km langen EuroVelo-Radreise.

Zum Interview

3/4
Radfahrende Person vor Seekulisse mit Abendsonne, Bäumen und blauem Himmel auf Radweg.

Dokumenttyp: Pressemitteilung Datum: 3.5.2023 BMDV startet neuen Förderaufruf für Radnetz Deutschland

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) verstetigt das Förderprogramm „Ausbau und Erweiterung des Radnetzes Deutschland“ bis 2028.

Kommunen und Landkreise können wieder Anträge für die Förderung von Radfernwegen einreichen. Bis zu 100 Millionen Euro stehen in einem zweiten Förderaufruf für den Ausbau der national bedeutenden Radfernwege des Radnetzes Deutschland bereit. Förderanträge für Vorhaben auf dem Radnetz Deutschland können vom 03. Mai bis zum 31. August 2023 beim Bundesamt für Logistik und Mobilität (BALM) eingereicht werden.

Zur Pressemitteilung

4/4

Informieren. Fördern. Fortbilden. Vernetzen.

Unsere Mission

Transferstelle

Sie suchen die passende Fördermöglichkeit oder Beispiele für Ihr Radverkehrsprojekt? Wir sind Ihre zentrale Anlaufstelle! Im persönlichen Gespräch weisen wir Ihnen den Weg zu Lösungsmöglichkeiten für Ihre Herausforderungen.

Kontaktieren Sie unsere Hotline unter +49 221 5776 5699

Mehr erfahren

Förderfibel

Sie möchten Fördermöglichkeiten selber recherchieren? Unsere Förderfibel bietet eine Übersicht über Förder- und Finanzierungsmöglichkeiten des Bundes und der Länder. Sie können die Suche ganz konkret auf Ihr Bundesland und Ihre Situation anpassen.

Informieren Sie sich gerne hier.

Mehr erfahren

Netzwerkveranstaltungen

Termine

Alle

Events

Fortbildungen

Netzwerkveranstaltungen

Bleiben Sie mit uns auf dem Laufenden!

Holen Sie sich die aktuellen Nachrichten per News-RADar in den Fahrradkorb! Wir bieten zwei verschiedene Newsletter an:

Monatlicher Newsletter

In unserem monatlichen Newsletter bieten wir neben aktuellen Nachrichten auch Neuigkeiten über Fortbildung, Förderprogramme, Termine und weitere Aktivitäten.

Zur Anmeldung

Tägliche Medienlage

Mit unserer Medienlage erhalten Sie von Montag bis Freitag einen morgendlichen Überblick über die aktuellen Geschehnisse in der Radverkehrswelt.

Zur Anmeldung

Themenkarte

Aktueller Fokus:
Mobilitätsbildung

Klicken Sie links auf die Kartenmarkierungen, um ein Projektbeispiel auszuwählen und weitere Informationen dazu zu erhalten. Sie können auch zwischen der Karten- und Listenansicht wechseln.

Unsere Themenkarte zeigt eine Auswahl von Projekten zu einem bestimmten Thema. Aktuell stellen wir eine Auswahl entsprechender Beispiele und Lösungen zur Mobilitätsbildung dar.

Die Bundesregierung unterstützt u.a. Investitionen in den Ländern und Kommunen zur Weiterentwicklung des Radverkehrs vor Ort, fördert innovative und modellhafte Baumaßnahmen für den Radverkehr und Projekte zur Umsetzung des Nationalen Radverkehrsplans (NRVP).

Sie kennen neue Projekte, Studien oder andere Veröffentlichungen?

Wir bauen für Sie nach und nach einen Wissenspool auf, in dem Sie umfassend nach Projekten und auch Studien, Berichten, Statistiken, Regelwerken, Rechtsrahmen etc. recherchieren können. Tragen Sie zur Vielfalt und Aktualität des Wissenspools bei: Senden Sie uns gerne eine E-Mail mit einem Link oder dem entsprechenden Dokument an kontakt@mobilitaetsforum.bund.de! Wir setzen uns dann mit Ihnen in Verbindung.
Wir freuen uns auf Ihre Vorschläge!

Wissenswertes

Lastenräder-Verkauf boomt

Im Jahr 2022 wurden rund 212.800 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 27,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund drei Viertel der verkauften Lastenräder sind E-Cargobikes, verfügen also über elektrische Unterstützung.

Zahl verunglückter Radfahrenden nicht signifikant zurückgegangen

Europäische Kommission veröffentlicht vorläufige Zahlen zu Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang in der EU für 2022. So ist u.a. in Frankreich die Anzahl der beim Radfahren tödlich Verunglückten gegenüber dem Jahr 2019 um 30 Prozent gestiegen. Dies sei vor allem auf einen „anhaltenden Mangel an gut ausgestatteter Infrastruktur“ zurückzuführen.

Kürzere Strecken und geringe Ampel-Dichte bevorzugt

Gemäß einer Pilotstudie zur Routenwahl von Radfahrenden der BAST hat das Vorhandensein einer Radverkehrsanlage keinen ausschließlichen Einfluss auf die
Routenwahl bzw. sei wahrscheinlich nicht alleine für eine angepasste Routenwahl verantwortlich. Kürzere Strecken sowie Strecken mit geringerer LSA-Dichte werden bevorzugt.

ADAC: Jeder Fünfte will sich in den nächsten Jahren ein E-Bike kaufen

Aus einer Umfrage des ADAC geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike anschaffen wollen. Mehr als zwei Drittel davon wollen ihr Rad im Fahrradfachhandel vor Ort kaufen.

81 Millionen Fahrräder in Deutschland

Nach aktuellen Berechnungen des ZIV verfügt zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad, denn der Fahrradbestand in Deutschland läge bei 81 Millionen Einheiten. Mind. 10 Prozent sollen auf Pedelecs entfallen.

4,7 Millionen Fahrräder in 2021 verkauft

In Deutschland sind nach Ermittlung des ZIV rund 4,7 Millionen Fahrräder und Pedelecs verkauft worden. Davon 2 Millionen Pedelecs.

Mehr Rad- und Fußverkehr durch COVID-19

25 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren in Deutschland fahren in der Corona-Pandemie häufiger mit dem Fahrrad. 38 Prozent gehen häufiger zu Fuß. 20 Prozent fahren häufiger mit dem Auto.

Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze

In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.

Verbessertes Sicherheitsgefühl

63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.

Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen

Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.

Bereits 750 fahrradfreundliche Kommunen

Es gibt bereits in elf Bundesländern eine kommunale Arbeitsgemeinschaft für den Rad- und Fußverkehr. Insgesamt kommen diese elf Arbeitsgemeinschaften auf mehr als 750 fahrradfreundliche Kommunen.

Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad

21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.

Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende

Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.

Radverkehr ist platzsparend

Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.

Radfahren stärkt Gesundheit

Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.

Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel

Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.

Quellen

Quellen

  • Lastenräder-Verkauf boomt

    Im Jahr 2022 wurden rund 212.800 Lastenräder in Deutschland verkauft. Dies entspricht einem Wachstum von 27,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Rund drei Viertel der verkauften Lastenräder sind E-Cargobikes, verfügen also über elektrische Unterstützung.

    Quelle: Zweirad Industrie Verband (ZIV): ZIV und VDZ: Verbände stellen Zahlen für Fahrrad- und E-BikeMarkt 2022 vor - Stabiles Hoch und E-Bikes auf der Überholspur, Pressemitteilung ZIV Fahrrad- und E-Bike-Marktdaten 2022, online verfügbar unter: https://www.ziv-zweirad.de/fileadmin/redakteure/Downloads/PDFs/Pressemitteilung_ZIV_Marktdaten_230315.pdf (zuletzt abgerufen am 16.5.2023).

  • Zahl verunglückter Radfahrenden nicht signifikant zurückgegangen

    Europäische Kommission veröffentlicht vorläufige Zahlen zu Verkehrsunfällen mit tödlichem Ausgang in der EU für 2022. So ist u.a. in Frankreich die Anzahl der beim Radfahren tödlich Verunglückten gegenüber dem Jahr 2019 um 30 Prozent gestiegen. Dies sei vor allem auf einen „anhaltenden Mangel an gut ausgestatteter Infrastruktur“ zurückzuführen.

    Quelle: Pressemeldung der Europäische Kommission vom 21. Februar 2023 "Straßenverkehrssicherheit in der EU: Anzahl der tödlich Verunglückten unter vorpandemischem Niveau – weiterhin jedoch zu langsame Fortschritte", Hrsg.: Europäische Kommission, abzurufen unter: https://germany.representation.ec.europa.eu/news/verkehrssicherheit-der-eu-nach-der-pandemie-wieder-mehr-verkehrstote-auf-europas-strassen-2023-02-21_de (zuletzt abgerufen am 28.2.2023)

  • Kürzere Strecken und geringe Ampel-Dichte bevorzugt

    Gemäß einer Pilotstudie zur Routenwahl von Radfahrenden der BAST hat das Vorhandensein einer Radverkehrsanlage keinen ausschließlichen Einfluss auf die
    Routenwahl bzw. sei wahrscheinlich nicht alleine für eine angepasste Routenwahl verantwortlich. Kürzere Strecken sowie Strecken mit geringerer LSA-Dichte werden bevorzugt.

    Quelle: "Akzeptanz und Verkehrssicherheit des Radverkehrs im Mischverkehr mit Kraftfahrzeugen auf innerörtlichen Hauptverkehrsstraßen". Das Projekt wurde im Auftrag des Bundesministers für
    Verkehr und digitale Infrastruktur im Rahmen des Forschungsprogramms Stadtverkehr (FoPS; www.fops.de) durchgeführt. Hrsg.: Bundesanstalt für Straßenwesen, abzurufen unter: https://bast.opus.hbz-nrw.de/frontdoor/index/index/docId/2743 (zuletzt abgerufen am 20.2.2023)

  • ADAC: Jeder Fünfte will sich in den nächsten Jahren ein E-Bike kaufen

    Aus einer Umfrage des ADAC geht hervor, dass sich 20 Prozent der Befragten in den nächsten drei Jahren ein E-Bike anschaffen wollen. Mehr als zwei Drittel davon wollen ihr Rad im Fahrradfachhandel vor Ort kaufen.

    Quelle: Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs (ADAC), Studie, abzurufen unter: https://www.adac.de/der-adac/ueber-uns-se/aktuelles/e-bike-kaufen/ (zuletzt abgerufen am 09.1.2023)

  • 81 Millionen Fahrräder in Deutschland

    Nach aktuellen Berechnungen des ZIV verfügt zumindest statistisch jede Bundesbürgerin und jeder Bundesbürger über ein Fahrrad, denn der Fahrradbestand in Deutschland läge bei 81 Millionen Einheiten. Mind. 10 Prozent sollen auf Pedelecs entfallen.

    Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV), Marktdaten, abzurufen unter: https://www.ziv-zweirad.de/marktdaten/ (zuletzt abgerufen am 25.3.2022).

  • 4,7 Millionen Fahrräder in 2021 verkauft

    In Deutschland sind nach Ermittlung des ZIV rund 4,7 Millionen Fahrräder und Pedelecs verkauft worden. Davon 2 Millionen Pedelecs.

    Quelle: Zweirad-Industrie-Verband e.V. (ZIV), Marktdaten, abzurufen unter: https://www.ziv-zweirad.de/marktdaten/ (zuletzt abgerufen am 25.3.2022).

  • Mehr Rad- und Fußverkehr durch COVID-19

    25 Prozent der Bevölkerung zwischen 14 und 69 Jahren in Deutschland fahren in der Corona-Pandemie häufiger mit dem Fahrrad. 38 Prozent gehen häufiger zu Fuß. 20 Prozent fahren häufiger mit dem Auto.

    Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 7, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Fahrradwirtschaft schafft Arbeitsplätze

    In der deutschen Fahrradwirtschaft arbeiteten 2019 rund 281.000 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte und Selbstständige. Davon waren 66.000 Personen in den drei Kernbereichen Herstellung, Handel und Dienstleistungen tätig. Der Anteil des Fahrradtourismus lag bei etwa 204.000 Beschäftigten.

    Quelle: Rudolph, F., Giustolisi, A., Butzin, A., & Amon, E. (2020). Branchenstudie Fahrradwirtschaft in Deutschland: Unternehmen, Erwerbstätige, Umsatz. Wuppertal Institut; Institut Arbeit und Technik der Westfälischen Hochschule.

  • Verbessertes Sicherheitsgefühl

    63 Prozent der Radfahrenden in Deutschland gaben 2021 an, sich sehr oder eher sicher zu fühlen. Dies entspricht einem Zuwachs um sieben Prozentpunkte verglichen mit 2019. Frauen fühlen sich deutlich unsicherer als Männer.

    Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 9, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Bis zu 1,5 Millionen zusätzliche Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen

    Deutschland braucht bis 2030 mehr Fahrradabstellplätze an Bahnhöfen. Das hat die Studie „Fahrradparken an Bahnhöfen“ im Rahmen der wissenschaftlichen Beratung des BMDV zur Mobilitäts- und Kraftstoffstrategie gezeigt.

    Quelle: Infostelle Fahrradparken, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), online verfügbar unter: https://radparken.info/

  • Bereits 750 fahrradfreundliche Kommunen

    Es gibt bereits in elf Bundesländern eine kommunale Arbeitsgemeinschaft für den Rad- und Fußverkehr. Insgesamt kommen diese elf Arbeitsgemeinschaften auf mehr als 750 fahrradfreundliche Kommunen.

    Quelle: https://www.wir-machen-radverkehr.de

  • Berufspendler: Ein Fünftel fährt Rad

    21 Prozent der Berufstätigen nutzen das Fahrrad auf dem Weg zu Arbeit. Bei Auszubildenden steigt dieser Anteil auf 27 Prozent. Wer nicht das Rad nimmt, begründet dies meistens mit dem zu weiten Weg, der Dauer der Fahrt oder dem Wetter.

    Quelle: Sinus Markt- und Sozialforschung GmbH: Fahrrad-Monitor Deutschland 2021, gefördert durch das Bundeministerium für Digitales und Verkehr (BMDV), Seite 12, online verfügbar unter https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/fahrrad-monitor-2021.pdf?__blob=publicationFile (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Radverkehr wichtiger Teil der Verkehrswende

    Knapp zwei Drittel der Haushalte, die mehrmals pro Woche den Pkw nutzen, können sich einer Umfrage zufolge vorstellen, künftig mehr Fahrrad zu fahren. Drei Viertel sehen die Möglichkeit, künftig häufiger auf den ÖPNV umzusteigen.

    Quelle: KfW Research: Verkehrswende in Deutschland braucht differenzierte Ansätze in Stadt und Land, Januar 2022, online verfügbar unter: https://www.kfw.de/PDF/Download-Center/Konzernthemen/Research/PDF-Dokumente-Fokus-Volkswirtschaft/Fokus-2022/Fokus-Nr.-363-Januar-2022-Verkehrswende.pdf?utm_source=POLITICO.EU&utm_campaign=d299db1c9c-EMAIL_CAMPAIGN_2022_01_12_05_59&utm_medium=email&utm_term=0_10959edeb5-d299db1c9c-190892252 (zuletzt abgerufen am 15.2.2022).

  • Radverkehr ist platzsparend

    Separat geführte Fahrradwege in der Stadt benötigen bis zu 67 Prozent weniger Fläche im Vergleich zu Kfz-Fahrstreifen mit entsprechender Kapazität. Radabstellanlagen beanspruchen sogar nur zehn Prozent der Fläche eines Pkw-Stellplatzes.

    Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.

  • Radfahren stärkt Gesundheit

    Bereits 30 Minuten tägliches Radfahren senkt das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen um mehr als 50 Prozent. Es kann zudem weiteren typischen Zivilisationskrankheiten wie Diabetes vorbeugen.

    Quelle: Reiner, Miriam; Niermann, Christina; Jekauc, Darko; Woll, Alexander (2013): Long-term health benefits of physical activity – a systematic review of longitudinal studies. In: BMC public health 13, S. 813. DOI: 10.1186/1471-2458-13-813.

  • Fahrrad ist schnellstes Verkehrsmittel

    Auf Strecken mit einer Länge von bis zu vier Kilometern ist das Fahrrad in urbanen Räumen häufig das schnellste Verkehrsmittel. Für ein Elektrofahrrad gilt dies sogar auf den ersten neun Kilometern.

    Quelle: Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI) (Herausgeber): Nationaler Radverkehrsplan 3.0, online verfügbar unter: https://www.bmvi.de/SharedDocs/DE/Anlage/StV/nationaler-radverkehrsplan-3-0.pdf?__blob=publicationFile, zuletzt abgerufen am: 8.11.2021, Seite 11; Fraunhofer ISI, PTV, ifok (2021): „Wirkungen des Radverkehrs auf Menschen, Kommunen, Wirtschaft und Umwelt“. Erarbeitet im Rahmen der prozessualen sowie fachlich-inhaltlichen Unterstützung des BMVI bei der Erarbeitung des Nationalen Radverkehrsplans 3.0.

Vernetzen Sie sich mit uns auf